Das Programm besteht aus Langfilmen, Dokumentationen und Kurzfilmprogrammen. Der Eröffnungsfilm REAS ist eine kraftvolle Momentaufnahme queerer Gemeinschaft: Der Film ist ein Community-Projekt, in dem die Darstellenden eigene Erfahrungen im Gefängnis auf nicht-lineare, musikalische und mitreißende Art verarbeiten. Der einfühlsame Debütfilm UND DASS MAN OHNE TÄUSCHUNG ZU LEBEN VERMAG entwirft einen komplexen Blick auf eine gewaltvolle Beziehung während der atemberaubende Thriller EAT THE NIGHT Grenzen des Konzeptes Familie sprengt. Das Kurzfilmprogramm NAUGHTY SHORTS widmet sich expliziten Darstellungen von queerem Begehren mit Beiträgen, die Körperlichkeit, Sex und Tabus erkunden – mal humorvoll, mal sinnlich und ästhetisch, mal skurril.