Drei „Prout Performer“-Kategorien
In diesem Jahr gibt es drei Kategorien:
- Prout-Executives, also Führungspersönlichkeiten, die sich für ein queerfreundliches Arbeitsumfeld einsetzen und dabei ihre Position und Reichweite nutzen.
- Prout-Voices, also Menschen, die nicht unbedingt eine Führungsposition innehaben, sich aber als Stimme für queere Mitarbeiter*innen einsetzen.
- Und Prout-Executive-Allys, also gewissermaßen coole Heteros in hohen Posten, die Chancengleichheit für LGBTIQ* unterstützen. Dabei sind Bewerbungen aus allen Bereichen – wie Politik, Medien, Kunst, Kultur und Privatwirtschaft oder öffentlicher Dienst – möglich.
Mit dem Projekt will Prout At Work als Weiterentwicklung der einstigen „Germany’s Top 100 OUT Executives“-Liste nun eine vereinfachte und vor allem kleinere Gruppe mit Vorbildern aus dem Jobleben erstellen. Nach der Nominierungsphase wird im November eine Nominiertenliste und eine Shortlist erstellt, aus der dann im Frühjahr 2026 drei Gewinner*innen hervorgehen.
Frühere Gewinner:innen von Solarisbank, TÜV Süd und Rewe Group
Die Auszeichnungen der „Prout Performer“ wurden zuletzt 2023 verliehen: Alex Gessner wurde zur Prout-Executive ausgezeichnet – sie ist COO bei ACI Diversity Consulting und hat unter anderem futura gegründet, ein Netzwerk der Solarisbank, um den Gender-Gap im FinTech-Bereich zu überwinden. Erdem Köygülü bekam den ersten Platz als Prout-Voice, da er sich als Senior Recruiter und Leitung des prOUT-Netzwerks bei TÜV SÜD für eine inklusive Arbeitsumgebung und einen fairen Einstellungsprozess bemüht. Als Prout-Ally wurde Lionel Souque ausgezeichnet: Seit 2017 ist er CEO der Rewe Group und hat seitdem Vielfalt und Chancengleichheit in der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens verankert, was sich unter anderem in seinem Engagement und Einsatz für queere Netzwerke zeigt.
Die „Prout Performer“-Wahl von Prout At Work wird von L-MAG und Siegessäule präsentiert.
Nominierungsphase: 14. August bis 26. Oktober 2025
Alle Infos: proutperformer.proutatwork.de