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Promis beim Pride

9.7.2017 - Es ist CSD-Saison, und überall gehen Lesben, Schwule, Bisexuelle, Queers, Trans und Heteros auf die Straßen. Wir zeigen Pride-Fotos von Lea DeLaria, Tegan and Sara, den "The L Word"-Stars Rachel Shelley und Daniela Sea, Miley Cyrus und anderen Promis.

Von Karin Schupp

l-mag, 9.7.2017 - Es ist CSD-Saison, und dort, wo es möglich ist, gehen Lesben, Schwule, Bisexuelle, Queers, Trans* und ihre heterosexuellen Freundinnen und Freunde für LGBTQ-Rechte auf die Straßen, darunter auch viele Promis.

Bei nordamerikanischen CSDs ist es üblich, dass ein "Grand Marshal" die Parade anführt, wozu regelmäßig verdiente Aktivist_innen oder Prominente eingeladen werden. Beim Chicago Pride wurde diese Ehre in diesem Jahr Orange is the New Black-Star Lea DeLaria zuteil. 

Beim Pride Fest in Chicago war auch Daniela Sea (Max in The L Word), die heute vor allem als DJ unterwegs ist, zu Gast: Mit ihrer DJ-Partnerin Gunn Lundemo legte sieauf der Frauenparty "Back Lot Bash" auf.

Ein weiterer The L Word-Star wurde gestern auf dem London Pride gesichtet: Rachel Shelley (Helena) fuhr auf dem Bus der Lesbenzeitschrift DIVA mit (für die sie regelmäßig schreibt) und tanzte später auf der Frauenbühne mit der Band BETTY zu derenThe L Word-Titelsong.

Ebenfalls beim London Pride: Heather Peace, Musikerin und Schauspielerin (Lip Service), die das Programm auf der Women's Stage moderierte.

Tegan and Sara ließen sich von der Zeitschrift Billboard fotografisch durchs Pride-Wochenende in New York begleiten und beteiligten sich an der Google-Aktion #ShowUp, die zur Teilnahme an LGBT-Demos aufrief.

Miley Cyrus, die sich als pansexuell identifiziert, trat beim Capital Pride in Washington D.C. auf und promotete ihre Happy Hippie Foundation, die sich für LGBT-Teenager und obdachlose Jugendliche engagiert. 

In Washington gab's in diesem Jahr gleich zwei LGBT-Demos: Beim Equality March am Tag nach dem Capital Pride gehörte Ex-Grey's Anatomy-Star Sara Ramirez zu den Rednerinnen. Die Schauspielerin, die sich im Oktober 2016 als bisexuell outete, sitzt im Vorstand von Cyndi Laupers "True Colors Fund", der sich für LGBT-Aufklärung und gegen Obdachlosigkeit von LGBT-Jugendlichen einsetzt.

Schauspielerin Brianna Hildebrand (Deadpool, First Girl I Loved), die sich im März 2016 als queer und mit Freundin outete (wir berichteten), ging als Einhornzum Los Angeles Pride.

Ein Einhorn-Outfit legte sich auch Dominique Provost-Chalkley für den Toronto Pride zu. Die britische Schauspielerin erlebt in der kanadischen Mysteryserie Wynonna Earp (Netflix) ihr Coming Out (wir berichteten).

Zum ersten Mal beim Toronto Pride war auch Natasha Negovanlis, bekannt als lesbische Vampirin aus der Kult-Webserie Carmilla (hier ansehen). Zurzeit dreht die bisexuelle Kanadierin die Kinoversion von Carmilla (wir berichteten).

Dominique Rinderknecht, Model und Miss Schweiz 2013(Interview im aktuellen L-MAG, hier zu bekommen) besuchte schon als Kind mit ihrer Mutter den Zürich Pride und moderierte in diesem Jahr das Begleitprogramm nach der Demo:

Und zusammen mit ihrer Freundin Tamy Glauser feierte sie beim CSD in Paris. Die beiden Schweizer Models machten ihre Beziehung im vergangenen Herbst öffentlich (wir berichteten).

Unter dem Motto "Rainbow is the new Black" besuchte Ex-Orange is the New Black-Star Samira Wiley (jetzt bei The Handmaid's Tale) den San Francisco Pride. Gesichtet wurden dort auch ihre Ex-Kolleginnen Taylor Schilling (Piper), Jackie Cruz (Flaca), Diane Guerrero (Maritza) und Lori Tan Chinn (Chang) und der Cast der ebenfalls recht queeren Netflix-Serie 13 Reasons Why. Und Samiras Frau Lauren Morelli (OITNB-Autorin und Produzentin) war natürlich auch dabei.

Außer Konkurrenz: "Orlando Pride" ist nicht der CSD der Stadt in Florida (der heißt Pride Orlando!), sondern der Frauenfußballclub, bei dem auch US-Nationalspielerin Ashlyn Harris spielt. Die halboffen lesbische Torfrau ("Nur weil ich in den Sozialen Medien nicht über mein Privatleben spreche, heißt das nicht, dass ich im Schrank bin.") trägt hier ein Trikot, dass der 49 Menschen gedenkt, die im Juni 2016 im LGBT-Club Pulse in Orlando getötet wurden (wir berichteten). Im Hintergrund zu sehen: Der Club widmete den Todesopfern auch 49 Sitze in Regenbogenfarben.

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