Nina zeigt ihre forsche Seite
Madleens Mutter spricht das Thema Depression an, bei dem Nina direkt anknüpfen kann: Auch ihr ging es zeitweise sehr schlecht und sie weiß, was das bedeutet. Nina zeigt eine Seite, die wir so noch nicht von ihr kennen, sie geht ungewohnt „forsch“ ran und zeigt den beiden, dass sie ehrliches Interesse an Madleen hat und die Princess für sich gewinnen will.
Elsa setzt bei ihrer Antwort zur Depression, anders als Nina, auf Stabilität und meint, das wäre besser, als wenn es zwei Personen schlecht gehe. Ganz schön direkter Seitenhieb auf Nina, die daraufhin auch leicht säuerlich dreinschaut. Elsa „schleimt“ weiter: „Ich will Sonne in Madleens Leben bringen.“ Madleens Mutter zeigt sich unbeeindruckt.
Jessi ist sehr direkt und spricht Elsa auf die erste Staffel an. „Du wolltest nicht wirklich in eine Beziehung gehen, ne?“ fragt sie die ehemalige Finalistin, während Natalie sich ins Fäustchen grinst. Elsa reagiert einsichtig und erklärt, dass sie die Chance bekommen möchte zu zeigen, wie sie jetzt ist (wir wissen, sie hat sich ja „soo“ verändert) und schleimt sich noch ein bisschen mehr bei Madleens Herzensmenschen ein (Madleens Worte). Man merkt: Elsa geht alles wirklich sehr strategisch an und schlängelt sich durch die Folgen wie durch ein Spiel. Hauptsache Pluspunkte sammeln und gewinnen. „Mein Ruf eilt mir voraus“, schließt sie im Interviewbereich. Tja, so ist das.
Mama mag kein „Geschleime“
Madleens Mutter und Jessi ziehen sich zur Beratung zurück und die Mama ist „geflasht“ und findet alle „sehr charmant“. Jessi sagt, dass von einer Person (wir wissen wer), sehr viel „Geschleime“ kam (haha), worauf die Mutter nur wissend nickt. Als „glitschig“ wird Elsa auch beschrieben. Madleens Mutter ist sich ebenso wie ihre Tochter nicht sicher, ob sie es wirklich ernst meint.
Okay, Entscheidung: Sehr überraschend fällt ihre Wahl auf Aleyna. Das ist tatsächlich etwas enttäuschend, weil meiner Meinung nach Aleyna auf keinen Fall gewinnen wird. Da kommt jetzt wieder der Queerness-Faktor ins Spiel, Madleen steht doch auf Mascs, oder? Madleens Mutter kann es sich zwar zwischen den beiden sehr gut vorstellen, aber sie kennt leider queere Begehrensstrukturen nicht. Und Jessi? Mit dem Wissen, dass sie über Madleen anscheinend hat, hätte sie vielleicht eher eine der anderen auswählen sollen. Schade, Schokolade! (Ninas Worte). Aber vielleicht bin ich aber auch viel zu voreingenommen und Aleyna hat tatsächlich eine Chance.